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KiWi
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Mike hat Glück: Seine Eltern besitzen ein Ferienhaus in Long Island, berühmte Freunde gehen ein und aus, ihm wurde die beste Schulbildung zuteil, und sein älterer Bruder Lyle beschützte ihn, wenn ihre Eltern mal wieder stritten. Im Jahr 2001 macht Mike ein Volontariat bei einer Zeitung in Hongkong, von wo aus er nach Bangkok geschickt wird, um dort über die Backpacker-Szene zu schreiben und um einen Journalisten zu finden, der untergetaucht ist. Bangkok fasziniert ihn — trotz der Exzesse und der Gewalt, die ihm begegnen. Doch als ihn die Nachricht vom Tod seiner Eltern erreicht, fährt Mike zurück in die USA, um seinem Bruder beizustehen, der Wahnvorstellungen hat und glaubt, dass an allem ein dritter Bruder schuld sei. Dann passiert der amerikanische Alptraum, und während das World Trade Center brennt, begibt sich Mike auf die Suche nach Lyle, der gleich neben den Twin Towers wohnt, um ihn zu retten. |
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Warum kauft man sich manche Bücher und fängt sie noch auf dem Heimweg an, während andere im Regal verschimmeln? Und wie ändern sich Lesegewohnheiten, wenn plötzlich ein Baby da ist und Zeit und Ruhe an allen Ecken und Enden fehlen? Wie schafft man es, dennoch zu lesen? Und zwar das Richtige? |
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Der gesamte Joseph Roth — neu gestaltet als KiWi-Paperback! Joseph Roth — einer der besten deutschen Erzähler. Andere hatten im Leben größeren Ruhm. Sein Ruhm wird länger dauern. Hermann Kesten Jede Seite, jede Zeile ist wie die Strophe eines Gedichts, gehämmert mit dem genauesten Bewusstsein für Rhythmus und Melodik. Stefan Zweig; Joseph Roth wurde am 2. September 1894 als Sohn jüdischer Eltern in Brody (Ostgalizien) geboren, studierte Literaturwissenschaften in Wien und Lemberg und nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Ab 1916 veröffentlichte er Erzählungen und Romane, lebte ab 1918 als Journalist in Wien, dann Berlin, und war von 1923-1932 Korrespondent der Frankfurter Zeitung. Anfang der 1930er Jahre erlangte er mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch Weltruhm. 1933 emigrierte Roth nach Frankreich. Er starb am 27. Mai 1939, verarmt und alkoholkrank, im Pariser Exil und im Alter von nur 45 Jahren |
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Gabriel Dan kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Im Hotel Savoy macht er Station. Es wird für ihn zu einer Welt im Kleinen: glanzvoll von außen, armselig innen. Er begegnet Künstlern, Schiebern, Kommunisten, einem Millionär und einer Tänzerin. Immer mehr gleicht das Hotel einer Wartehalle für bunte Existenzen in einer aus den Fugen geratenen Zeit. |
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«Mendel Singer ist «fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude». Doch wie einst den biblischen Hiob gefällt es Gott, ihn zu versuchen. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und der jüngste Sohn ist schwer krank. Und das ist erst der Anfang von Mendel Singers Leiden. Gläubig und ergeben nimmt er Prüfung um Prüfung hin. Doch auch die Demut dieses großen Dulders ist irgendwann erschöpft.» |
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Das Buch zur Krise: Der tragikomische Roman eines Lebens ohne Geld. Parsifal hätte nie gedacht, dass seine Zeit irgendwann enden würde. Er starb früh und naiv. Auch Hiob mochte von seinem Glauben nicht abfallen. Ähnlich Joachim Lottmanns Erzähler, ein leidlich erfolgreicher Bohémien aus Berlin, der seinen eigenen Abstieg höchst interessiert und mit sonnigem Gemüt verfolgt — bis ihn nur noch ein Wunder retten kann. Ohne darüber je nachzudenken, war für mich die erste und letzte aller Wahrheiten, dass feine Menschen über Geld weder redeten noch groß nachdachten, behauptet der Held zu Anfang. Nach einer Trennungssache lebt er mit einer zeitgemäß prolligen Bitch-Schlampe zusammen und arbeitet — wie alle in der digitalen Bohème — umsonst für irgendeine Online-Zeitung. Hochstapeln, Zeche prellen, satt essen an kalten Buffets, das sind so seine gängigen und äußerst amüsant erzählten Überlebenstechniken. Totale Verarmung, Ausgeschlossensein, ja selbst soziale Ächtung nimmt er sportlich und mit Galgenhumor. Es muss sich doch um eine Durststrecke handeln, die irgendwann wieder zu Ende geht — denkt selbst der Leser viel zu lange. Doch alle Hoffnungen erweisen sich als Luftbuchungen. Barbarischer Hunger und immer härtere Demütigungen plagen ihn, der lebenslang trainierte Optimismus bleibt ihm allmählich im Halse stecken — wie dem Leser das Lachen. Wie einst Hiob seinen Glauben, verliert der Held seine sonnige Weltsicht aus den Jahren des boomenden Turbokapitalismus. Gerade in dem Moment, da er aufgibt, crasht die Finanzwelt und läuft die Geschichte auf seltsame Weise rückwärts: Wie durch ein Wunder kehrt bei ihm das Geld zurück — und damit die Anerkennung, das Essen, sogar seine Ex-Frau. Während die Weltwirtschaftskrise alle ins Elend reißt, fährt er wie ein Geisterfahrer Richtung Glück — und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Joachim Lottmanns tragikomisches Stationendrama aus der Neuen Armut zeichnet das Psychogramm der Krise — und ist das Buch zum Rezessionsjahr! |
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Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Den Schattenparker. Daniel schwebt im siebten Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylins türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? Über Griechen-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafé eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco? Moritz Netenjakob zündet in seinem rasanten Comedyroman ein Gagfeuerwerk ohnegleichen – kein Wunder, das Thema ist ein Kracher: Was wollen Frauen wirklich? Beziehungsweise: Wie verhält man sich als Frauenversteher, wenn man sowohl seine Traumfrau respektvoll behandeln als auch vor der türkischen Großfamilie nicht wie ein Waschlappen dastehen will? |
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Und tritt dort ihr Erbe an — das Haus der verstorbenen Grobmutter. In Bootshaven wird Iris unweigerlich in Familiengeheimnisse eingeweiht und zugleich von ihren Erinnerungen heimgesucht: der fruhe Tod ihrer damaligen Freundin, die schwierigen Familienverhaltnisse ihrer Mutter und Tanten… Doch nicht nur Vergangenes wird erzahlt — die Liebesgeschichte zwischen Iris und ihrem Anwalt, einem Kinderfreund, rundet die poetisch-schone Geschichte ab. |
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Das falsche Gewicht. Die Geschichte eines Eichmeisters ist ein Roman von Joseph Roth. Er handelt vom allzu redlichen österreichisch-ungarischen Eichbeamten Anselm Eibenschütz, der im galizischen Bezirk Zlotogrod Feindschaft, Liebe und einen frühen Tod findet. |
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Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914: sämtliche Werke von Erich Maria Remarque zum Ersten Weltkrieg, durchgesehen und in neuer Ausstattung. Wie kein anderer Autor erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs – ein Klassiker der Weltliteratur. »Dieses Buch sollte in Millionen Exemplaren verbreitet, übersetzt, in den Schulen gelesen, von allen den Krieg bekämpfenden Gruppen gekauft und verschenkt werden. |
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Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914: sämtliche Werke von Erich Maria Remarque zum Ersten Weltkrieg, durchgesehen und in neuer Ausstattung. Sämtliche Erzählungen über die Schicksale von Menschen, die der Hölle der Schützengräben entronnen sind und sich in der Normalität des Nachkriegsalltags zurechtfinden müssen. Handlungsraffung, Aktion, schnörkelloser Bericht und die Witterung fürs Sensationelle – alles dies macht die Erzählungen zur spannend-unterhaltsamen, die pazifistische Botschaft nie aufdrängenden Prosa. |
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